Das Naturschutzgebiet „Begatal" erstreckt sich auf insgesamt fast 500 ha von den Quellbereichen im Blomberger Stadtwald bis zum Schloss Brake in Lemgo. Es umfasst auf einer Länge von 23 km die noch in vielen Abschnitten naturnahe Bega und ihre angrenzenden Auenbereiche.
- Die Vielfältigkeit dieses auch als FFH-Gebiet (also ein Schutzgebiet von europäischer Bedeutung) ausgewiesenen Schutzgebietes wird durch Quellbereiche, Sümpfe, Kleingewässer, Nass- und Feuchtwiesen und dem bachgleitenden naturnahen Buchen- und Auenwäldern
- Bei der Naturerlebnisführung im Bereich Bega werden Sie die Vielfältigkeit der Pflanzen- und Tierwelt und die unterschiedlichsten Biotoptypen kennenlernen.
- Naturerlebnisführer ist Dipl.-Ing. Jens Vespermann von der Naturschutzbehörde des Kreises Lippe.
Dauer | 2 Stunden 30 Minuten |
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Mitzubringen | Festes Schuhwerk oder Stiefel und witterungsangepasste Kleidung sind erforderlich. |
Teilnehmer | maximal 10 Personen |
Veranstaltungsort
Energiepark 2, 32694 Dörentrup, Deutschland
Angeboten von
Lippe Tourismus & Marketing GmbH
Weitere Informationen
Bei dieser Führung geht es im Besonderen um die Renaturierung der Bega im Bereich des Ortes Bega unter Berücksichtigung einer alternativen Nutzungsform. Geplant ist die Nutzung der Grünflächen zur Beweidung durch Schweine.
Das Naturschutzgebiet „Begatal" erstreckt sich auf insgesamt fast 500 ha von den Quellbereichen im Blomberger Stadtwald bis zum Schloss Brake in Lemgo. Es umfasst auf einer Länge von 23 km die noch in vielen Abschnitten naturnahe Bega und ihre angrenzenden Auenbereiche.Die Vielfältigkeit dieses auch als FFH-Gebiet (also ein Schutzgebiet von europäischer Bedeutung) ausgewiesenen Schutzgebietes wird durch Quellbereiche, Sümpfe, Kleingewässer, Nass- und Feuchtwiesen und dem bachgleitenden naturnahen Buchen- und Auenwäldern bestimmt.
Bei der Naturerlebnisführung im Bereich Bega werden Sie die Vielfältigkeit der Pflanzen- und Tierwelt und die unterschiedlichsten Biotoptypen kennenlernen. In den vergangenen 30 Jahren wurden von der unteren Naturschutzbehörde des Kreises Lippe zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Besonderheiten des Schutzgebietes zu erhalten, wiederherzustellen und weiterzuentwickeln.Durch die Anlage von Kleingewässern, die Pflanzung von typischen Gehölzen, der Bachauen und durch die extensive Bewirtschaftung der Feucht- und Nassbrachen wird eine nachhaltige Erhaltung und Weiterentwicklung gewährleistet.